Wie ich zu Reiki fand
Zu Silvester fuhr ich mit meiner kleinen Tochter zu Verwandten. Es lag herrlicher Schnee, so dass ich für die Kinder zur Sylvesterfeier-Überraschung ein kleines Feuerwerk darin aufbauen konnte. Aber als eine der Lichtfontänen nach dem Anzünden umfiel, stellte ich sie neu auf und dabei explodierte sie in meiner rechten Hand. Sofort hielt ich sie in den Schnee, aber es schmerzte sehr! Wer schon einmal auch nur eine ganz kleine Verbrennung erlitten hat, weiß wie weh das tut. Ich war durch meinen Beruf als Krankenschwester, den ich bis 1997 ausgeübt habe, schulmedizinisch ausgerichtet und fragte sofort nach Brandsalbe. Aber niemand der Freunde, Verwandten oder Nachbarn hatte sie im Haus. Über Nacht konnte ich die Schmerzen nur ertragen, weil ich eine Schmerztablette einnahm. Am nächsten Tag waren zwischen meinen Fingern und in der Handfläche dicke Blasen zu sehen. Ich wollte mir ein Auto ausleihen, um zur ca.15 km entfernten Apotheke zu fahren, aber die Straßenverhältnisse waren sehr schlecht und ich konnte ja nur eine Hand benutzen. Deshalb fragte ich nochmals nach Brandsalbe im Haus von Freunden. Seine Frau verneinte, bot mir aber an, mich mit Reiki zu behandeln. Ich war überrascht, Reiki hier auf einem Dorf zu finden. Ich kannte Reiki schon länger vom Erzählen durch eine Freundin aus Bremen, sie war inzwischen Reiki- Meisterin. Gerne ließ ich mir helfen. Wir setzten uns hin, unterhielten uns in Ruhe über Reiki-Themen, während meine schmerzende Hand von oben und unten im Abstand von einigen Zentimetern von den Reiki-Händen umschlossen wurde. Nach ungefähr 20 Minuten ließen die Schmerzen nach. 6 Tage später arbeitete ich wieder ganz normal im Stationsdienst; denn alle Blasen waren abgeheilt! Das war für mich der Anstoß Reiki selbst zu erlernen.