NABU Streuobstwiese

Ort: 
NABU Streuobstwiese, Achim, 26.11.2012 um 10 Uhr

Liebe Freunde vom Reiki-Kreis Achim!

In diesem Jahr haben wir ein besonderes Projekt unterstützt. Die NABU- Ortsgruppe Achim legt eine Obstwiese an. Für über 3000 Tierarten von Fledermäusen, Vögeln, Säugern, auch Spinnen und Insekten und eine enorme Vielfalt an Pflanzenarten spielen Streuobstbestände eine wichtige Rolle.

Der Reiki-Kreis Achim spendet eine Konstantinopler Quitte.

Sie soll jetzt eingepflanzt werden, wenn das Wetter es zulässt. Wie schön, wenn Ihr dabei seid!

Los geht es am 26.11.2012 um 10 Uhr auf der Obstwiese.

Wo entsteht die Streuobstwiese?
Das Grundstück (6.772 qm) liegt fußnah zur Achimer Stadtmitte und dem Bauernviertel. Es ist als das „Eingangstor" zur Achimer Marsch anzusehen. Es wird von dem Wirtschaftsweg „Wischdamm" auf der westlichen Seite begrenzt, nördlich von einem Entwässerungsgraben, östlich von dem Wirtschaftsweg „Zur Achimer Marsch". Südlich grenzt es an die bestehende Streuobstwiese an Besucher fahren an der Achimer Tafel in der Unterstraße vorbei, um in die Marsch einzubiegen..

Bei der vorhandenen Größe können ca. 70 Hochstammbäume gesetzt werden.

Auszug aus der Broschüre “Streuobstwiese Achimer Marsch“:
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) wird in der Achimer Marsch eine Streuobstwiese errichten. Hierzu stellt die Stadt Achim das Gelände Nr. 69/1, in der Gemarkung Achim, Flur 8, in der Größe von ca. 6.772 qm., ab 1. Oktober 2012 zur Verfügung. Ein Pachtvertrag auf 15 Jahre mit jährlicher Verlängerungsmöglichkeit zwischen der Stadt Achim und dem NABU wurde abgeschlossen. Die Ortsgruppe Achim des NABU Verden wird dieses Vorhaben mit Engagement und Begeisterung betreiben und eine stufenweise Realisierung sowie eine dauerhafte Pflege gewährleisten.
Damit möchten wir die Reichhaltigkeit und Wertigkeit dieses prägnanten Landschaftsteils
auch für zukünftige Generationen sichern und bewahren.

Was ist eine Streuobstwiese?

Die Streuobstwiese ist eine traditionelle Form des Obstbaus. Auf Streuobstwiesen stehen hochstämmige Obstbäume meist unterschiedlicher Arten und Sorten sowie unterschiedlichen Alters.

Die Bäume stehen „verstreut" in der Landschaft. Streuobstwiesen zeichnen sich durch umweltverträgliche Methoden ohne Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln aus.

In ihrer Vielfalt der Anbauformen sind Streuobstbestände prägender Bestandteil der mitteleuropäischen Kulturlandschaften. Für die mitteleuropäische Biodiversität spielen Streuobstbestände mit über 5.000 Tier- und Pflanzenarten sowie über 3.000 Obstsorten eine herausragende Rolle.

 

Datum: 
Mon 26.11.2012 (Den ganzen Tag)